Mittwoch, 7. Dezember 2011

Stressfrei durch den Büroalltag

Anne-Katrin.Schulze / immonet.de
Immer arbeiten wir gegen die Zeit
Ein Berg voller Aufgaben liegt vor Ihnen und der Kopf raucht bereits. Der Termindruck steigt stetig an, das Betriebsklima ist am Brodeln und die eigene Auffassungsgabe befindet sich am Nullpunkt. Das mitunter größte Gesundheitsrisiko in der heutigen Zeit, ist der Stress. Die menschliche Psyche leidet unter zu viel Druck, sei es nun durch die Anforderungen vom Chef oder durch kollegiale Begebenheiten. Viele Berufstätige setzen sich unter Druck, stellen immer höhere Ansprüche an sich selbst und vergessen darüber hinaus ihre eigene Gesundheit. Viele Stressoren, wie z.B. Überforderung, Konflikte am Arbeitsplatz mit den Kollegen oder dem Vorgesetzten oder auch widersprüchliche Weisungen, sind Auslöser für die Erkrankung vieler Menschen.

Negative Konsequenzen
Die Folgen sind deutlich sichtbar: erhöhter Blutdruck, Nervosität, Unausgeglichenheit. Bei Dauerstress kann sogar die Gefahr einer Beschädigung verschiedener Organe bestehen. Wenn man Muskelzuckungen oder auch schlechte Stimmung eine längere Zeit ignoriert, tritt das Burnout-Syndrom ein. Man ist emotional erschöpft und die Leistungsfähigkeit ist auf einem Tiefpunkt angekommen. Wenn dieses Stadium erst einmal erreicht ist, kann man mit bewussten Pausen nicht mehr viel erreichen. Hier hilft dann nur noch ein Arztbesuch. Jedoch reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf Stressfaktoren. Einige Angestellte stecken das Alles ganz leicht weg und werden mit der Situation spielend fertig und andere wiederum gehen daran zugrunde.

Gemeinsam dagegen ankämpfen
Für beide Seiten ist dieser Zustand keine gewinnbringende Situation. Der Arbeitgeber bekommt unzureichende Projekte zugestellt, hat viele Krankschreibungen und eine hohe Fluktuationsrate zu verzeichnen. Arbeitnehmer haben keinen Spaß mehr an ihrer Arbeit, tuen Dinge nur noch auf Ansage und nicht mehr aus eigener Antriebskraft und das Betriebsklima hat dann auch schon bessere Zeiten gesehen. Dieser negativen Entwicklung muss man entgegen treten.  Zeitliche Spielräume müssen einkalkuliert werden, selbstständiges Arbeiten muss ermöglicht werden und Aussichten auf Weiterentwicklung gegeben sein. Auch die Angestellten können dem Ganzen entgegenwirken. Sein eigenes Lächeln im Spiegel zu sehen oder für einen kurzen Moment die Füße hochlegen und die Augen schließen, kann Wunder bewirken.

Eine gute Möglichkeit der guten Prävention, neben der notwendigen Unterstützung der eigenen Firma im langfristig greifenden Betrieblichen Gesundheitsmanagement, ist die  Infografik zur Stressbewältigung im Büro. Sie erhalten sich die Freude am Arbeiten und vermeiden so manchen Stress. Denken Sie an Ihre Gesundheit.

Ihr insa Gesundheitsmanagement Team