Wie
bereits vor einigen Wochen in unserem Blog erwähnt, werden die Notwendigkeiten
für ein betriebliches Gesundheitsmanagement bei den Pflegekräften, als
Zielgruppe, immer mehr ersichtlich. Täglich sind Pflegende einer Vielzahl von
körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Dies zeigt sich
beispielsweise darin, dass sie sich unter anderem auch um bettlägerige
Patienten kümmern. Jedoch sind es nicht nur die körperlichen Belastungen, die
der Pflegeberuf mit sich bringt. Hinzu kommen die vielfältigen psychischen
Belastungen, wie unter anderem die hohe Verantwortung, die unerlässlich
erforderliche Aufmerksamkeit sowie der Termin- und Zeitdruck. Der Mangel an
Anerkennung der erbrachten Leistungen kann zu einem Thema in der Belegschaft
werden. Des Weiteren kann der regelmäßige Umgang mit Schicksalen, Leid und Tod
für das betroffene Pflegepersonal psychisch belastend wirken.
Auf
diesem Hintergrund basierend hat insa Gesundheitsmanagement ein Konzept zur
Prävention von psychischen Belastungen bei Pflegekräften entwickelt. Dieses
soll nachfolgend in einer Kurzform dargelegt werden.
Folgende
drei Schritte ermöglichen die Ermittlung der psychischen Belastungen bei
Pflegekräften. In jedem Schritt gibt es die Möglichkeit sich für bestimmte
Module zu entscheiden, jedoch sollten alle drei Schritte durchlaufen werden, um
einen umfänglichen Maßnahmenplan erstellen zu können. Im ersten Schritt werden alle notwendigen
Daten erhoben, um sie anschließend im zweiten Schritt auswerten zu können.
Anhand der Auswertung kann im dritten Schritt ein individueller Maßnahmenplan
für das Unternehmen erstellt werden.
Um
einen individuellen und bedarfsgerechten Maßnahmenplan erstellen zu können,
sollte der aktuelle Status Quo im Unternehmen ermittelt werden. Hierfür gibt es
zwei Möglichkeiten. Zum einen können bereits Daten, die im Unternehmen
vorhanden sind, genutzt werden. Auf der anderen Seite können die erforderlichen
Daten durch externe Anbieter erhoben werden und zusätzlich die vorhandenen
Daten hinzugenommen werden. Nach Erhalt aller relevanten Daten können diese
aufbereitet und statistisch ausgewertet. Die Auswertung der Daten erfolgt auf
die gleiche Weise, ganz gleich ob die Daten bereits vorhanden waren oder auf
anderen Wegen erfasst wurden. Mithilfe der ausgewerteten Daten wird im
Anschluss ein individueller Maßnahmenplan erstellt. Für die Erstellung bietet
insa Gesundheitsmanagement beispielsweise drei verschiedene Möglichkeiten an.
Zum einen kann ein gemeinsamer Workshop zur Maßnahmenplanung stattfinden, indem
gemeinsam mit einem Referenten ein Plan für das Unternehmen entwickelt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein entsprechender Maßnahmenplan
durch einen externen Dienstleister selbstständig erarbeitet und im Anschluss
ein persönliches Gespräch dazu geführt wird. Die letzte genannte Variante ist
als Alternative auch nur mit einem abschließenden Telefonat anstatt eines
persönlichen Gesprächs möglich. Für den jeweils zu entwickelnden Maßnahmenplan
steht ein umfänglicher Baukasten mit möglichen Modulen zur Prävention zur
Verfügung.
Haben
auch Sie Interesse an diesem Bereich oder wünschen ausführlichere Erläuterungen,
dann sprechen Sie uns gerne an:
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